Nach ausfuerhlichem Fruehstueck, das Anne und Anne vom naechsten Baecker geholt hatten, sah der Plan heute vor unsere Visa bei den Ecuadorianischen Ministerien zu registrieren.
Die erste Huerde der Wegfindung, hatten wir zumindest theoretisch recht gut bewaeltigt, beim ersten Fragen nach dem Ministerio de Relaciones Exterior mussten wir feststellen, dass wir beinahe daneben standen.. allerdings wusste das Personal an der Information des Gebaeudes, das (auch??) die Bibliothek beherbergt, nichts mit uns anzufangen und so liefen wir eine Runde um den Block um das naechste Gebaeude des Ministerio zu finden, in dem man uns dann auf das Nachbargebaeude auf der anderen Strassenseite schickte. Dort angekommen war es nicht mehr allzuschwer heraus zu bekommen, dass wir im ersten Obergeschoss an jedem Tag der Woche ausser - ihr ahnt es - Dienstag unser Visum registrieren koennten... Unsere Mentoren, haben uns aber heute eine Mail geschrieben, dass sie die Registrierung fuer uns machen wuerden, also bleibt der Stress uns dann doch erspart, leider wohl aber auch das Abenteuer das andere Ministerium zu suchen...
Auf dem weitern Weg hatte Annekatrin in ein Klamottengeschaefft verirrt, dessen Verkaeuferin ueberraschender Weise deutsch sprach und uns direkt, das Reisebuero eines Freundes empfahl, der uns wohl auch auf der Suche nach einer guten Sprachschule unterstuetzen koennte. (Nebenbei: Martin lies sich fuer 2 $ gleich nebenan die Haare kuerzen waehrend wir uns mit Jenni - so hiess die Dame - unterhielten)
Einen kurzen Abstecher in die bisher preiswertesten Cabinas (6 ct/min in die Heimat) und einen erfolglosen, weil unbeantworteten, Anruf in der deutschen Botschaft spaeter fanden wir auf dem Weg zu dem empfohlenen Reisebuero im selben Haus eine Sprachschule, die mit 5 Dollar je Stunde Einzelunterricht dem scheinbar allgemein niedrigen Preisniveau entspricht und haben uns gleich alle fuer die ersten 5 Stunden Unterricht morgen eingeschrieben.
Eigentlich mit dem Ziel etwas zu Essen in einem der Restaurants, die der Reisefuehrer empfiehlt, zu finden, fuhren wir mit dem Bus (der so voll war, dass uns von aussen durch Druecken beim Einstiegen geholfen werden musste) in die Altstadt Quitos (in der wir dachten, gestern schon gewesen zu sein). Dort jedenfalls schlenderten wir einige Zeit umher und landeten schliesslich in einem Fastfood-Restaurant - Caravana - das eigentlich nur Huehnchen mit verschiedenen Kartoffelvarianten und eine Sorte Pizza im Angebot hatte. Das Restaurant aus dem Reisefuehrer hatte fuer unseren Geschmack doch einen etwas zu guten Ausblick, der sich leider in den Preisen niederschlug.
Danach wollte wir "nur noch" Postkarten kaufen und dann den Nachmittag relativ ruhig verbringen. Allerdings zog sich die Suche nach einer Post betraechtlich in die Laenge, wurde am Ende aber mit einer netten Unterhaltung mit der Besitzerin des kleinen Postkartenhaeuschens belohnt, auch wenn das Porto von 2,25 $ fuer eine Postkarte etwas heftig scheinen, aber sie versicherte uns, dass die Karten binnen etwa 8 Tagen ankommen wuerden... Ich habe erstmal nur eine zur Probe nach Hause geschickt... wir werden sehen :)
Achja, einen kleinen Block mit super-suessem Haeschen (das mir die Verkauferin irgendwie nicht so ganz goennen wollte) auf dem Deckel habe ich mir heute auch noch gekauft, schliesslich brauche ich fuer die Sprachschule morgen etwas zum schreiben..
Das war's dann erstmal fuer heute, wahrscheinlich werde ich nachher noch mit Lisa und Martin einkaufen gehen, waehrend die drei Anderen auf dem Flughafen nach ihrem Gepaeck fahnden.
¡Hasta luego!
PS: Auf meiner Seite gibts jetz ein paar Impresionen zu sehen :)
Beschreibungen kommen noch..
Wieder da
vor 9 Jahren
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