Herzlich Willkommen

Hola!

Ich heiße Denis Kirchhübel und möchte euch auf dieser Seite über Projekte, die ich im Lauf meines Jahres als Freiwilliger in Ecuador durchgeführt habe, berichten.

Dank des Projektes "weltwärts" des BMZ habe ich die Gelegenheit bekommen von August 2009 bis zum August 2010 ein Jahr in Ecuador die Kultur und die Menschen kennen zu lernen und meinen kleinen Beitrag zur interkulturellen Zusammenarbeit zu leisten.
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23. August 2009

Guagua Pichincha, Quitos Altstadt und eine Fiesta

Die letzten Tage:

Freitag

Starteten wir kurz nach 9 zusammen mit einem anderen Deutschen aus unserem Hostal zum Teleferico, einer Seilbahn, die auf den Guagua Pichincha faehrt, der kleineren Spitze von Quitos "Hausberg".

Oben angekommen war es zunaechst ziemlich zuegig, aber das war gegen die Aussicht, die sich uns bot, echt garnichts.
Von Quito2
Ausserdem gibt es dort oben die Moeglichkeit, sich Pferde zu mieten und mit diesen die Kammgegend zu erkunden, die wir fuer 5 $ natuerlich nicht missen wollten!
Von Quito2

Von Quito2
Um einen Eindruck von der super Aussicht zu bekommen, schaut ihr am besten hier.

Nach 4 Stunden auf der atemberaubenden (wortwoertlich) Hoehe von ueber 4100 Metern kehrten wir gegen halb 2 zur Talstation zurueck um dort noch einen winzigen Freizeitpark zu besuchen :D
Nach kurzer Verschnaufpause im Hostal gingen wir dann in die Altstadt um in einem vegetarischen (Hare Krischnah) Restaurant zu Essen und uns dort mit den beiden Sprachlehrern -Eddison und Paol - zu treffen. Die beiden fuehrten uns dann etwa 2 Stunden mit zahlreichen historischen Hintergrundinfos durch die Altstadt. Auf diese Weise war es auch wesentlich interessanter als unser Herumhetzen auf der Suche nach Postkarten, beim ersten Anlauf!!
Von Quito2

Abends gingen wir dann noch zu elft (Celeste, Jonas, dessen Bruder David und Alex und Kartin, die mit im Casa Bambu wohnten) in der Mariscal (dem modernen Zentrum) Tanzen... Leider weniger Salsa als erhofft, aber trotzdem toll. (JA, auch ich war auf der Tanzflaeche)

Donnerstag

Ging es wieder gegen 9 los, diesmal trafen wir uns mit Eddi und einem Freund von ihm, Gabriel, um nach Machachi zu fahren, wo eine grosse Parade von den verschiedenen Haziendas der Umgebung stattfand. Der Umzug an sich erinnerte stark an Karnevalsumzuege bei uns, mit dem Unterschied, dass hier fast nur Reiter teilnahmen, und es waren Unmengen Leute in dem an sich eher trist anmutenden Dorf auf der Strasse.
Von Quito2

Bei der einzigen Gelegenheit, zu der wir uns in recht dichtem Gedraenge befanden, naemlich nach einer kurzen Obstpause auf dem Weg zu einem neuen Zuschau-Punkt, habe ich mir dann noch mein Handy klauen lassen :(... Gabriel hat dann gleich bei Porta angerufen, dass die das sperren sollen und da er selbst Handys verkauft bekomme ich, hoffentlich bevor wir nach Otavalo weiter muessen, einen preiswerten Ersatz mit gleicher Nummer... ich bin gespannt.
Anschliessend wohnten wir noch relativ kurz dem Hoehepunkt der Fiesta - dem Stierkampf - bei. Interessant waren hier viel mehr die Leckereien (pinkleuchtende Zuckerwatte und fritierte Schweinehaut und was man sonst auch bei uns bekaeme) als das martialische Spektakel in der eilig aus Holz zusammengesetzen Arena...

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Jetzt wollen wir erstmal nach Mitad del Mundo, wo die Aequatorlinie ist... ich melde mich dann bald wieder.

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