Heute war in Quito ein Festival, dass für das Projekt im Yasuni-Nationalpark (Amazonia) wirbt.
Das Problem ist, dass der amerikanische Ölförderer TEXACO die Erschliessung des Urwaldgebietes vorantreiben möchte, um die dort vermuteten reichen Ölvorkommen auszubeuten.
Von eben diesem Förderunternehmen ist aus anderen Regenwaldgebieten Ecuadors bekannt, dass Umweltauflagen nicht oder nur unzureichend eingehalten werden, was sowohl die dort lebenden Indianerstämme beeinträchtigt, als auch extrem die Biodiversität der Region verringert.
Das Yasuni-Gebiet wird als das artenreichste Reservat der Erde gehandelt, was durch verstärkte geologische Erschliessung kaum bewahrt würde.
Aus diesen Gründen hat die Ecuadorianische Regierung ein Projekt initiiert, dass die Erdölvorkommen in dieser Region unangetastet gelassen werden, um dieses einmalige Stück Erde zu schützen.
Nähere Infos gibt es unter Anderen hier:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen