Herzlich Willkommen

Hola!

Ich heiße Denis Kirchhübel und möchte euch auf dieser Seite über Projekte, die ich im Lauf meines Jahres als Freiwilliger in Ecuador durchgeführt habe, berichten.

Dank des Projektes "weltwärts" des BMZ habe ich die Gelegenheit bekommen von August 2009 bis zum August 2010 ein Jahr in Ecuador die Kultur und die Menschen kennen zu lernen und meinen kleinen Beitrag zur interkulturellen Zusammenarbeit zu leisten.
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19. März 2010

Es bewegt sich etwas

Schönen guten Tag aus dem weiterhin aprilwetterlichen Ecuador,

In der Schule waren die vergangen Wochen eher ruhig, man ließ mich sowohl von Lehrer-, wie auch von Schülerseite aus recht effektiven Unterricht machen und auch sonst gab es nicht viele Neuigkeiten.

Neben dem bekannten Alltag hatten wir aber bei den Besuchen der Gemeinden, die vielleicht für unsere Nachfolger in Frage kommen sollen, einige Beeindruckende Erlebnisse, wie unterschiedlich doch die Schulen sein können:

In einigen Gemeinden (die zur Abwechslung von unseren jetzigen Gemeinden nicht entlang der Panamericana siedeln) waren die Kinder ausgesprochen liebenswert, ruhig und lern begierig und auch die Lehrerschaft hat einen -uns selbst in den gut funktionierenden Gemeinden unbekannten - super guten Draht zu den Eltern der Kinder und der Dorfgemeinschaft überhaupt und auch der landschaftliche Unterschied (ausgedehntes grün, hier und da mit Wälder gespickt) war berauschend.
Genau genommen, macht der Anlass dieser Besuche aber schon beinahe ein bisschen Angst, denn es macht nur deutlich, dass die Zeit, die uns hier noch bleibt, bemessen ist. Aber gut, 5 Monate sind noch ein Haufen, machen wir das beste draus!!

Außerdem gibt es wunderbare Neuigkeiten, was das Projekt "Spielplatzbau" betrifft:
Dank der großzügigen Unterstützung vieler Hilfsbereiter, ist eine ganz stattliche Summe zusammengekommen
UND nach ersten Anfragen wird damit auch die haltbarste Variante, nämlich umweltschonend imprägniertes Holz einer in Quito ansässigen Firma in Betracht kommen. Mit besagter Firma stehe ich bereits in Kontakt und es wird wahrscheinlich auch die langfristig günstigere Variante, weil dort 10 Jahre Garantie auf das Material gewährleistet wird und Erfahrungen in ecuadorweiten Projekten das Know-How widerspiegeln.
Im Gegensatz dazu haben die Fachleute der Region eher etwas scheu vor dem Projekt und konnten auch zum Material keine Erfahrungen mitteilen.